Was ein Experiment mit Wasser über die eigene Präsenz und das Grenzen achten sagt
Es ist schon über 20 Jahre her, dass ich an einem Geomantie-Symposium teilnahm. Ein Workshop ist mir nach wie vor sehr eindrücklich in Erinnerung. Es war die Zeit, als die Wasserkristallbilder von Masaru Emoto gerade in Deutschland bekannt wurden. Er hat Wasser dabei in einer bestimmten Art und Weise informiert und dann gefroren. Die sich bildenden Eiskristalle sahen bei den verschieden informierten Wasserproben sehr verschieden aus. Wasser, welches mit „guten Energien“ bedacht wurde, bildete schöne und harmonisch geordnete Eiskristalle aus. Wasser, welches mit destruktiven Energien informiert wurde, zeigte unharmonische Kristallformen. Inzwischen ist Masaru Emoto überall angekommen, damals war es sehr frisch und weckte die Neugierde nach weiteren Experimenten mit Wasser und Wasserbildern.
Wasserinformation mit der Trocknungsmethode erkennen
Neben der Emoto-Methode gab es auch die Trockungsmethode, in der ein Wassertropfen auf einem Objektträger getrocknet und dann unter dem Mikroskop betrachtet wird. Die Mineralien im Wasser hinterließen dabei ein Trocknungsbild. Diese Bilder hatten keine so große emotionale Wirkkraft, wie die Emoto-Bilder, jedoch ließ sich darin auch eine Ordnung bzw. Nichtordnung erkennen.
Experimentaufbau: mit 20 Menschen Wasserproben informieren
Im Experiment ging es also darum, gemeinsam Wasser zu informieren, um dann später die Trocknungsbilder zu betrachten. Es nahmen ca. 20 Personen teil, die sich im Kreis um eine Schale Wasser setzen. In zwei Versuchsreihen wurde das jeweils frische Wasser mehrere Minuten lang informiert. Anschließend wurden Trocknungsbilder angefertigt.
1. Versuchsreihe:
Alle senden dem Wasser gute Gedanken und gute Wünsche
2. Versuchsreihe:
Alle bleiben vollständig und zentriert bei sich, die Wasserschale steht in der Mitte
Was meinst du, war das Ergebnis? Welcher getrocknete Tropfen sah harmonischer aus?
Das verblüffende Ergebnis
Das Trockungsbild aus der 2. Versuchsreihe – jeder bleibt ganz bei sich – zeigte eine deutlich harmonischere Trocknungsstruktur des Wassers. Und das, obwohl gute Wünsche zum Wasser gesendet wurden! Das brachte also die Erkenntnis auf den Tisch, wie schnell eine auch durchaus wohlgemeinte Interaktion stattfindet, die dem Ganzen etwas nimmt, anstatt etwas hilfreiches dazuzugeben.
Das zeigt, wenn man ganz bei sich bleibt, dann tut man damit allen einen Gefallen.
Ein Grund mehr, die eigene Präsenz und Achtsamkeit zu schulen!